Braunschweig. Braunschweigs Basketballer setzen sich mit ihrem neuen amerikanisch-österreichischen Cheftrainer gleich hohe Ziele und geben die Play-offs vor.

Wer nach dem österreichischen Kaiser benannt wird, hat das Selbstvertrauen schon in die Wiege gelegt bekommen. Und so tritt Pete Strobl auch auf. „Die Familie meines Vaters stammt aus Salzburg, und er hat mir meinen Namen nach dem letzten Kaiser gegeben“, erläutert der neue Trainer der Braunschweiger Basketballer, der mit vollem Namen Peter Franz Joseph Strobl heißt.

Als er am Donnerstag bei den Löwen vorgestellt wird, lässt der gebürtige Amerikaner jedenfalls keinen Zweifel daran, dass er sich die neue Aufgabe allemal zutraut, auch wenn er noch keine Erfahrung als Cheftrainer mitbringt. Drei Jahre lang arbeitete der 41-Jährige zuletzt als Assistent von Thorsten Leibenath beim Liga-Konkurrenten Ulm und hatte zuvor eine Basketball-Schule in den USA aufgebaut. Nun hat er für zwei Jahre plus Option auf ein drittes in Braunschweig unterschrieben.