Braunschweig. Das Basketball-Nationalteam reist nach dem Sieg in der WM-Quali hoch zufrieden aus Braunschweig ab.

Als Spieler, Trainer und der Betreuertross der Basketball-Nationalmannschaft am Samstag nach sechs Tagen in Braunschweig in Richtung Belgrad aufbrachen, herrschte allseits große Zufriedenheit. Es war der erhoffte fünfte Sieg im fünften Spiel der WM-Qualifikation gelungen, ausver- kaufte Ränge in der VW-Halle hatten für Stimmung gesorgt, und die DBB-Verantwortlichen durften im guten Gefühl schwelgen, so viele ihrer NBA-Profis dabei zu haben wie noch nie. Dennis Schröder und Maxi Kleber legten ihr Bekenntnis zum Nationalteam auf dem Feld ab, die verletzten Daniel Theis und Paul Zipser taten es als Daumendrücker. Die Basketball-Familie war mit Kind und Kegel vor Ort und feierte auch ein bisschen sich selbst.

Und so nehmen Henrik Rödl und die Verbandsspitze aus den Tagen in der Löwenstadt riesige Zuversicht mit. „Es ist schon toll, was wir im Moment anbieten können, und so viele fehle noch“, schwärmte der Bundestrainer und hatte die drei Toptalente Moritz Wagner, Isaac Bonga und Isaiah Hartenstein im Kopf, die fern blieben, weil sie in der NBA-Sommerliga um einen Platz im Kader der Los Angeles Lakers beziehungsweise der Houston Rockets kämpfen.