Braunschweig. Lions-Ass Jakob Schridde freut sich auf das Football-Spitzenspiel am Samstag in Hildesheim.

Starke Unterstützung von den Rängen dürfte den Lions-Footballern beim Gastspiel am Samstag in Hildesheim sicher sein. Schon als der Vorverkauf für das mit Spannung erwartete Niedersachsen-Duell in der Bundesliga Nord anlief und die Bestellwünsche aus der Löwenstadt immer umfangreicher wurden, war den Invaders klar: Wir müssen umziehen. Und zwar ins größte Hildesheimer Stadion, jenes der VfV-Fußballer.

Schließlich liegt in diesem Aufeinandertreffen reichlich Brisanz. Es trifft der Tabellenzweite auf den Ersten, es spielen mehr als zwei Handvoll ehemalige Braunschweiger Hauptakteure gegen ihr Ex-Team. Und: Siegen die Lions wie im Hinspiel, ist ihnen drei Spieltage vor Schluss die Nordmeisterschaft und damit das Heimrecht in Viertel- und Halbfinale der Play-offs nicht mehr zu nehmen. Nur Troy Tomlin, der Cheftrainer der Lions, versucht glaubhaft zu machen, dass auch im Falle eines Sieges in Hildesheim noch nichts entschieden ist. „Wir sind dann noch lange nicht durch“, sagt er mit Vehemenz in der Stimme.