Braunschweig. Der ehemalige Dresdner Kapitän Jan Hilgenfeldt liebt es, für die Lions zu spielen.
Ans Aufhören mit dem Football-Sport hat Jan Hilgenfeldt schon öfter mal gedacht. Aber wenn, dann richtig. Mit einem Titel. Und so entschloss sich der 30-Jährige unmittelbar vor Saisonbeginn, bei den Lions ein weiteres Jahr dranzuhängen. Für die Braunschweiger war das wie ein Geschenk, das Multitalent, das ausgezeichnet fangen und weit kicken kann, unverhofft dabei zu haben.
„Ich habe keine Angst davor, dorthin zu gehen, wo es wehtut. Ich liebe den Adrenalin-Kick“, sagt der Allrounder, der wohl gerade wegen seiner Kompromisslosigkeit immer mal wieder ordentlich einstecken musste. Seit 2016 lieben ihn dafür die Lions-Anhänger – und hasst ihn so mancher Fan der Dresden Monarchs. Denn in Sachsen ist Hilgenfeldt zu Hause. Bei den „Königlichen“ feierte er Premiere in der Bundesliga, spielte sich von Jahr zu Jahr weiter in den Vordergrund, war schließlich sogar Kapitän – und wechselte dann zum Erzrivalen nach Braunschweig.
