Hannover. . Im Eisschrank von Hannover testen die neu formierten Braunschweiger Footballer, siegen 37:0 und wissen, was noch zu tun ist.

In alten Trikots mit reichlich neuem Inhalt präsentierten sich die Braunschweiger Footballer am Samstagnachmittag erstmals in diesem Jahr ihren Anhängern. Dass die Lions keine Mühe haben würden, die Hannoveraner Gastgeber zu besiegen, war vorher klar. Denn die Braunschweiger streben die Rückkehr auf den deutschen Titel-Thron an, und die Spartans sind gerade erst aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga aufgestiegen.

So gab es für die Lions einen glanzlosen 37:0-Sieg, der vor allem deshalb nicht höher ausfiel, weil vieles noch nicht so klappte, wie es sollte beim deutschen Rekordmeister. Und weil Lions-Cheftrainer Troy Tomlin versuchte, so wenig wie möglich zu riskieren. „Es war wettermäßig ein ganz komischer Tag“, fand Tomlin, der auf dem Feld wenigstens überwiegend in der Sonne stehen durfte. Die meisten Fans dagegen froren auf der Tribüne des Stadions von Arminia Hannover um die Wette.