Hannover. Die NFV-Spitze einigt sich auf vier Varianten, ob und wie es mit der Saison weitergehen soll. Über die Optionen soll Ende Juni abgestimmt werden.

Niedersachsens Fußballer haben weiter die Wahl, ob und wie es mit der aktuellen Saison weitergehen soll. Der Verbandsvorstand des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) hat sich auf einer Sitzung am Montagabend auf vier Varianten für den weiteren Fortgang der Saison 2019/20 verständigt. Über die verschiedenen Optionen, die ausführlicher auf der NFV-Internetseite (www.nfv.de) einzusehen sind, wird auf einem außerordentlichen Verbandstag Ende Juni entschieden.

In der von NFV-Präsident Günter Distelrath geleiteten Videokonferenz hatten sich die NFV-Präsidiumsmitglieder sowie die Vorsitzenden der 33 niedersächsischen Fußballkreise auf dieses Vorgehen geeinigt. Die vier Varianten sind das Ergebnis der Bündelung von zahlreichen Vorschlägen, die die NFV-Spitze in den vergangenen Wochen erreicht haben.

Die Varianten im Überblick:

Variante eins: Saisonabbruch 2019/20 mit Auf- und Abstieg nach Quotienten-Regelung (Der Quotient ist das Ergebnis der erreichten Punkte geteilt durch die Anzahl der ausgetragenen Spiele).

Variante zwei: Saisonabbruch nach Quotienten-Regelung mit Aufstieg, aber ohne Abstieg.

Variante drei: Saisonabbruch durch Annullierung (Kein Auf- und Abstieg).

Variante vier: Fortsetzung des Spieljahres 2019/20.

„Aufgrund der Dringlichkeit haben wir uns dafür entschieden, die in der Satzung vorgesehene Antrags- und Ladungsfrist von zehn Wochen zu verkürzen. Der 27. Juni ist das Datum, bis zu dem wir den Verbandstag spätestens durchgeführt haben wollen“, erklärte Günter Distelrath. Zur Regelung des Jugendspielbetriebes wird ein eigener Antrag des Verbandsjugendausschusses erwartet. Dieser ist für den 20. Mai avisiert.