Rostock. Nach dem Klassenerhalt geht es für Eintracht Braunschweig direkt in die Planung. Sportchef Vollmann gibt Einblick in die Schwerpunkte für den Sommer.

Für Peter Vollmann war der am letzten Spieltag geglückte Klassenerhalt mit gemischten Gefühlen verbunden. „Mit dem Klassenerhalt bin ich zufrieden, das Spiel heute war aber ein Abklatsch von vielen anderen. Wir haben mal wieder gegen viele Widerstände kämpfen müssen, haben viele Dinge erlebt mit Verletzungen und Karten“, sagte der Geschäftsführer Sport von Eintracht Braunschweig.

Seine Zweitliga-Fußballer hatten am Pfingstsonntag ihr Endspiel bei Hansa Rostock unglücklich und in Unterzahl mit 1:2 verloren, waren den gefürchteten Relegationsspielen aber aus dem Weg gegangen, weil der der 1. FC Magdeburg den Braunschweiger Konkurrenten Bielefeld klar besiegte.

Vollmann: „Mit Platz 15 bin ich nicht zufrieden“

Dass es nicht zu diesen zwei Herzschlagfinals kommt, ist für Vollmann entscheidend. „Die Relegation ist für den Zweitligisten sehr schwer, weil er mit mehr Negativerlebnissen in diese Spiele geht als der Drittligist – das hat die Vergangenheit gezeigt“, sagte der Braunschweiger Sportchef, der aber auch eine klare Botschaft an das Team parat hatte: „Ich bin einfach nur froh, muss aber erst einmal runterkommen. Wir haben unser Saisonziel erreicht, aber mit Platz 15 bin ich nicht zufrieden.“