Braunschweig. Die Konsequenzen für das Verhalten mancher Fans beim Spiel gegen Viktoria Köln: Eintracht Braunschweig muss 15.000 Euro Strafe zahlen.

Das ist mal ein Paket kurz vor Saisonstart: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig wegen zweier Vergehen von Fans zu einer Geldstrafe verurteilt. Konkret geht es um das Spiel gegen Viktoria Köln am 14. Mai – und das unschöne Drumherum. Die Braunschweiger Eintracht muss insgesamt 15.000 Euro zahlen, wovon 5.000 Euro für „sicherheitstechnische und infrastrukturelle Maßnahmen“ verwendet werden dürfen.

Wie die Eintracht selbst mitteilt, geht es um zwei Fälle unsportlichen Verhaltens: In der 60. Minute betraten mehrere Braunschweiger Anhänger wegen eines brennenden Banners den Innenraum. Dort kam es zu einer Auseinandersetzung mit dem Ordnungsdienst. Die Fortsetzung des Spiels musste kurzfristig ausgesetzt werden.

Eintracht Braunschweig hat die Strafe vom DFB bereits akzeptiert

In der 86. Minute bedrängten Braunschweiger Zuschauer erneut den Ordnungsdienst, öffneten die Rettungstore und drangen in den Innenraum ein, wo Rauchbomben abgebrannt wurden. Dies führte zu einer vierminütigen Spielunterbrechung, bis alle Unbefugten wieder vom Rasen waren.

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Nach dem Schlusspfiff strömten zudem zahlreiche Braunschweiger Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Platz, wobei abermals Pyrotechnik gezündet wurde.

Eintracht Braunschweig hat das Urteils bereits akzeptiert. Es ist somit rechtskräftig.

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