Braunschweig. Bisher hat Eintracht-Trainer André Schubert zu den Gerüchten um seine Zukunft geschwiegen. Gegenüber unserer Zeitung nahm er nun Stellung.

Es ist Freitagmittag vor dem langen Pfingstwochenende, draußen steigen die Temperaturen in Richtung 30 Grad. André Schubert betritt in Poloshirt und kurzer Hose die Geschäftsstelle von Eintracht Braunschweig. Zuletzt wurde intensiv über seine Zukunft diskutiert. Doch der Fußball-Trainer macht äußerlich nicht den Eindruck, als würde er beim Drittligisten kurz vor dem Absprung stehen. Freundlich begrüßt er die Mitarbeiter, einige sogar mit Umarmung. Und auch im Gespräch mit unserer Zeitung sendet der 47-Jährige das klare Signal, dass er mit Eintracht noch viel vorhat. Er spricht über...

… die Gerüchte über seine Zukunft: „Wir haben eine schwierige Saison hinter uns, mit vielen Umbrüchen und kritischen Situationen. Das hat auch mich in einen Grenzbereich der Anspannung und Stressbelastung geführt. Klar, da hat es dann auch mal an der einen oder anderen Stelle geknirscht, gerade im organisatorischen Bereich aufgrund des fehlenden sportlichen Leiters und der entsprechenden Aufgabenbereiche. Wir haben uns nach der Saison darüber ausgetauscht und wollen beidseitig daran arbeiten, das besser zu machen. Zwei andere Klubs haben sich in den vergangenen Wochen bei mir gemeldet, aber ich fühle mich in Braunschweig sehr wohl. Zudem darf ich sagen, dass ich alle bisherigen Transfers in Abstimmung mit dem Verein vorbereitet und verhandelt habe. Ich würde ja nicht mit neuen Spielern sprechen sowie die Vorbereitung planen, wenn ich kurz vor dem Absprung stünde.