Braunschweig. Pfitzner verlängert, Putaro bleibt. Doch bei Eintracht wird in dieser Woche noch mehr passieren. Zwei Transfers stehen noch bevor.

Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig treibt seine Personalplanungen für die kommende Spielzeit weiter voran. Nach der Rückholaktion von Stürmer Orhan Ademi, der ablösefrei von Liga-Konkurrent Würzburger Kickers an die Hamburger Straße wechselt, fixierten die Löwen am Dienstagvormittag den Verbleib von Marc Pfitzner und Leandro Putaro.

Bei Routinier Pfitzner schien eine Vertragsverlängerung ohnehin nur eine Formsache zu sein. Als der 34-Jährige am Dienstagmorgen in einem Video auf dem Twitter-Kanal der Eintracht sagte, dass er sich auf die kommende Saison freue, war die Sache klar. „Nach dieser intensiven und nervenaufreibenden Rückrunde habe ich mittlerweile realisiert, was wir da eigentlich geschafft haben. Ich bin immer noch geflasht, spüre aber auch schon große Vorfreude auf die neue Saison“, erklärte Pfitzner. Der neue Vertrag des gebürtigen Braunschweigers, den Trainer André Schubert Anfang Dezember aus der eigenen U 23 in den Profikader zurückholte und der mit fünf Elfmetertreffern Braunschweigs zweitbester Torschütze der abgelaufenen Saison war, ist bis zum 30. Juni 2020 datiert. Aufsichtsratsmitglied Tobias Rau zeigte sich zufrieden, dass die Eintracht eine Identifikationsfigur an sich bindet. „Man hat nach seiner Rückkehr gesehen, wie wichtig Pfitze auf und neben dem Platz für die Mannschaft war. Mit seinem unermüdlichen Einsatz und seiner Abgeklärtheit vom Elfmeterpunkt hat er einen wichtigen Beitrag zum Klassenerhalt geleistet“, sagte Rau.