Braunschweig. Emotion, Mentalität sowie die Defensive sind die Stärken von Energie Cottbus – meint Eintracht-Trainer André Schubert.

Als sich Eintracht Braunschweig und Energie Cottbus am Ende der Hinrunde trafen, waren die Rollen klar verteilt. Eintracht stand das Wasser als abgeschlagener Tabellenletzter bis zum Hals, neun Punkte betrug der Rückstand auf die Nichtabstiegsränge. Die gastgebenden Lausitzer steckten zwar ebenfalls im Abstiegskampf, Platz 14 war für einen Aufsteiger aber nicht dramatisch. Gewonnen haben aber die Braunschweiger. Das 1:0 war der erste Sieg im achten Spiel unter dem neuen Trainer André Schubert und der Beginn der blau-gelben Aufholjagd.

Am Samstag kann sich für den Fußball-Drittligisten der Kreis schließen – hoffentlich im positivem Sinne aus Braunschweiger Sicht. Auf dem Papier hat die Eintracht zumindest einen kleinen Vorteil. Ihr reicht ein Unentschieden zum sicheren Klassenerhalt, Cottbus muss gewinnen, wenn es nicht auf die Ergebnisse von Jena und Großaspach angewiesen sein will. Für Schubert ist die Partie dennoch ein 50/50-Spiel. „Cottbus hat auch eine gute Rückrunde gespielt und sich diese Position über dem Strich erkämpft. Außerdem hat Energie seine beiden letzten Auswärtsspiele gewonnen“, sagt der Eintracht-Trainer.