Braunschweig. . Das ist eine gute Nachricht. Robin Becker hat sich nicht so schwer verletzt, steht Eintracht gegen Cottbus wohl zur Verfügung.

Leichte Entwarnung kam gestern Vormittag von Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig im Verletzungsfall Robin Becker. Der Abwehrspieler, der bei der 0:1-Niederlage beim Halleschen FC nach neun Minuten nach einem Zweikampf gestürzt war und zehn Minuten später ausgewechselt werden musste hat sich nicht schwer verletzt. Der 22-Jährige habe sich eine Hüftprellung zugezogen, hieß es. Die Chancen, dass Becker am Samstag (13.30 Uhr) im Eintracht-Stadion im Abstiegsfinale gegen Energie Cottbus mitwirken kann scheinen gut.

Das würde den Blau-Gelben einige Sorgen abnehmen. Becker, der 2017 von Bayer Leverkusen nach Braunschweig kam und zunächst ausschließlich als Außenverteidiger auflief, wurde im Dezember 2018 von Trainer Schubert als Zentrumsspieler „entdeckt“. Er spielte seither nur noch in der Innenverteidigung – und das sehr erfolgreich. An ihm schätzt der Eintracht-Coach das enorm physische Spiel, Zweikampfhärte, Schnelligkeit und Kopfballstärke. In der Rückserie fehlte der geborene Solinger nur zweimal. Beim 0:0 gegen Carl Zeiss Jena (Gelbsperre) und beim 3:3 gegen Preußen Münster wegen der – wie sich letztlich herausstellte – völlig unhaltbaren Sperre durch das DFB-Sportgericht.