Kaiserslautern. . Eintracht Braunschweigs Trainer lobt den großen Kampf seiner Mannschaft beim 0:0 in Kaiserslautern.

André Schubert war mit seiner Mannschaft mehr als zufrieden. Nach dem frühen Platzverweis für Nils Rütten hatten sich Braunschweigs Drittliga-Fußballer in Unterzahl mehr als 70 Minuten gegen die drohende Niederlage in Kaiserslautern gestemmt. „Wir sind in den ersten 20 Minuten eigentlich gut ins Spiel reingekommen, und nach dem Platzverweis haben wir überragend verteidigt“, lobte Schubert seine Elf für den großen Kampf beim 0:0 auf dem Betzenberg.

Auch unter normalen Umständen gehört eine Partie beim FCK sicherlich zu den schwersten Auswärtsaufgaben, die man in der 3. Liga haben kann. Mit einem Mann weniger und einem peitschenden Dauerregen, der den Boden tief machte und jeden Schritt noch schwerer werden ließ, ist so eine Nullnummer sogar eine große Leistung. „Wir hatten ja auch einige Spieler, die noch angeschlagen waren“, erinnerte Schubert. So hatte Rechtsverteidiger Benjamin Kessel zuletzt wegen Krankheit nicht trainiert, sich aber trotzdem zur Verfügung gestellt und zumindest bis zur 71. Minute durchgehalten. Trotz dieser widrigen Umstände war für Eintracht sogar ein Sieg in Reichweite.