Braunschweig. Seit Jasmin Fejzic wieder zwischen den Pfosten steht, kassiert Eintracht Braunschweig weniger Gegentreffer.

Die wahrscheinlich kritischste Szene, die Jasmin Fejzic im vergangenen Spiel in Jena zu überstehen hatte, verdankte er dem Schiedsrichter. Der hatte eine Rettungsaktion von Nils Rütten, bei der der Ball in den Armen des Eintracht-Torwarts landete, als Rückpass gedeutet. „Ich glaube, der Schiedsrichter war am Ende selbst überrascht, dass er gepfiffen hat. Das war niemals ein kontrollierter Rückpass“, sagt Fejzic.

Zum Glück für Braunschweigs Drittliga-Fußballer blieb die Szene folgenlos. Den indirekten Freistoß konnten sie abwehren und erkämpften sich mit dem 0:0 zumindest einen Punkt in Jena. Für Fejzic war diese Aktion ein Beleg dafür, was die Eintracht im Moment stark macht. „Wie da alle raustürmen und den Ball blocken wollen, zeigt, dass wir wirklich einen guten Mannschaftsgeist haben“, lobt der Torwart seine Vorderleute.