Braunschweig. . Der Torhüter kam erst im Oktober an die Hamburger Straße. Er hütete in acht Spielen das Tor – konnte dabei aber eher selten glänzen.

Es war ein kurzes Engagement zwischen Lukas Kruse und Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig. Wie der Verein am Freitag mitteilte, wird der Vertrag mit dem Torhüter in „beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst“.

Kruse sollte Engelhardt Druck machen

Der 35-Jährige wechselte Anfang Oktober zu den Löwen, unterschrieb bis zum 30. Juni 2020. Zu diesem Zeitpunkt war Kruse vertragslos. Da der Wechsel sich außerhalb des Transferfensters vollzog, konnten ihn die Blau-Gelben nur aufgrund dieses Umstands verpflichten. Ursprünglich sollte der Schlussmann dem schwächelnden Marcel Engelhardt Konkurrenz machen, der als Nummer eins in die Saison gegangen war.

17 Gegentore in acht Spielen

Bis zur Vertragsauflösung stand Kruse in acht Drittliga-Partien zwischen den Pfosten von Eintracht Braunschweig. Er kassierte 17 Gegentore. In seinem letzten Einsatz am 8. Dezember gegen den Halleschen FC musste der Keeper nach fünf Minuten ausgewechselt werden. Zuvor hatte er sich bei einem Zusammenprall mit Eintrachts Abwehrspieler Steffen Nkansah verletzt. Bei dieser Aktion fiel auch der Siegtreffer der Hallenser.