Wolfsburg. Felix Brückmann spielt am Mittwoch in Klagenfurt erstmals wieder für den Eishockey-Erstligisten nach langer Zwangspause. Was er dazu sagt.

Seit dem 18. März 2018 warten er und wir auf seinen nächsten Einsatz, mehr als 17 Monate schon. Schwere Hüftverletzungen mit zwei unumgänglichen Operationen und einer anstrengenden Reha liegen hinter ihm – die Rede ist von Felix Brückmann. Mittwochabend hat das Warten endlich ein Ende, für ihn und uns: Im Testspiel des Eishockey-Erstligisten Grizzlys Wolfsburg beim österreichischen Meister Klagenfurter AC feiert der Torwart sein langersehntes Comeback.

„Ich kann es kaum erwarten“, sagt der 28-Jährige, „wenn ich ans Spiel denke, steigt bei mir die Aufregung.“ Seit Januar quälte er sich im Training, wurde aber nicht mehr rechtzeitig fit, um in der vergangenen Saison noch einmal aufzulaufen. Den Sommer über legte er weiter Sonderschichten ein, flog zweimal zum Wolfsburger Torwarttrainer Ilari Näckel nach Finnland, um dort schon Einheiten auf dem Eis absolvieren zu können. Zum Start des Mannschaftstrainings bremste ihn noch einmal eine Oberschenkelverletzung aus. Nun aber ist es soweit. „Ich sehe das als Belohnung für die lange Zeit, die ich dafür gearbeitet habe, und möchte das Spiel genießen“, erzählt er.