Wolfsburg. . Der Angreifer verriet strahlend, dass er seinen Vertrag bei Eishockey-Erstligist Grizzlys Wolfsburg bis 2020 nun doch erfüllen darf.

Während die Fans der Grizzlys am Donnerstagabend in einem Hotel in der Kleiststraße bei der schon traditionellen letzten Autogrammstunde der Saison eines ihrer Premiumsponsoren fleißig Unterschriften von den Wolfsburger Profis sammelten, hatte Brent Aubin eine tolle Nachricht im Gepäck: Der Stürmer wird auch in der kommenden Saison für den Eishockey-Erstligisten aus Wolfsburg auflaufen. Das hatte er erst kurz zuvor in einem Gespräch mit Manager Charly Fliegauf erfahren. Der Frankokanadier hat ohnehin noch einen Vertrag bis 2020 bei den Grizzlys – den Fliegauf zwischenzeitlich aber hatte auflösen wollen.

Der 32-jährige Angreifer, der nun seit sechs Jahren für die Wolfsburger aufläuft,war aus allen Wolken gefallen, als er Ende Januar durch die Medien erfahren hatte, dass Fliegauf für die kommende Saison nicht mehr mit ihm plant. Der Stürmer klagte Mitte Februar: „Ich hätte mir mehr Respekt von Seiten des Managements gewünscht.“ Nicht nur für ihn selbst, auch für das gesamte Team sei es eine Horror-Saison gewesen, die damit endete, dass die Grizzlys die Play-offs verpassten und statt selbst auf dem Eis zu stehen nun schon Anfang März Autogramme gaben. Nachdem Fliegauf von einer Scouting-Tour durch Nordamerika zurückgekehrt war, hatte es eine Aussprache gegeben – und bei dem Stürmer die Hoffnung, doch noch bleiben zu dürfen. Im Anschluss zeigte er auf dem Eis, dass er nichts verlernt hat.