Wolfsburg. Wolfsburgs Eishockey-Erstligist kann die Hoffnung auf die DEL-Endrunde nach einem verrückten Match wohl begraben.

Das war es wohl schon für die Grizzlys Wolfsburg in dieser Saison. Nach dem 4:5 (0:1, 3:2, 1:1) nach Verlängerung im Heimspiel gegen den Tabellenzehnten Krefeld Pinguine am Freitagabend wuchs der Rückstand auf den letzten Play-off-Platz auf 14 Punkte an. Nichts wurde es aus dem dringend benötigten „Dreier“. Es geht voraussichtlich nur noch um die goldene Ananas in den nächsten Wochen.

Sebastian Furchner (2), Spencer Machacek und William Wrenn hielten mit ihren Toren die Wolfsburger Hoffnung auf die Endrunden-Teilnahme bis kurz vor Schluss am Leben. Für die in der 58. Minute zum 4:4 ausgleichenden Gäste waren in einem von Nervosität geprägten Match Jacob Berglund (2), Alex Trivellato und Phillip Bruggisser erfolgreich. In der Verlängerung sorgte Daniel Pietta nach 53 Sekunden mit seinem Treffer für den Zusatzpunkt für Krefeld.