Wolfsburg. Nur mit Siegen über den Tabellenzehnten Krefeld und Schwenningen erhält sich der Eishockey-Erstligist die Play-off-Chance. Was Armin Wurm sagt ...

Als „Neuland“ bezeichnet Armin Wurm die Situation, in der er mit den Grizzlys steckt. Zu Jahresbeginn liegt der Verteidiger mit dem Wolfsburger Eishockey-Erstligisten satte 13 Punkte hinter dem Tabellenzehnten. Ausgerechnet in seiner zehnten Saison in der VW-Stadt drohen Spiele um die goldene Ananas, wenn sein Team an diesem Wochenende endgültig die Play-off-Chancen verspielt. „Das fühlt sich nicht gut an“, sagt er beim Gedanken daran.

Um alles geht es für die Grizzlys in den nächsten drei Tagen. Am Freitag gastieren die zehntplatzierten Krefeld Pinguine im Allerpark. Gewinnen sie, bauen sie ihren Vorsprung auf bis zu 16 Zähler aus. Kaum vorstellbar, dass Wurm und Co. diesen Rückstand in den dann nur noch 16 folgenden Hauptrunden-Partien aufholen, zumal vor dem Tabellenvorletzten mit Nürnberg und Iserlohn zwei weitere Teams stehen, die überholt werden müssten. Beim Blick auf die Tabelle gibt sich Wurm schon jetzt zurückhaltend, was die Chancen auf Rang 10 angeht. „Erst mal abwarten, was die nächsten zwei Spiele bringen“, antwortet der 29-Jährige auf die Frage: Glauben Sie noch an die Play-off-Teilnahme?