Wolfsburg. . Der Wolfsburger Eishockey-Erstligist zieht die Reißleine und trennt sich vom finnischen Coach. Co-Trainer Gällstedt leitet vorerst das Training.

Das war’s: Die Grizzlys Wolfsburg haben sich am Montagnachmittag von Trainer Pekka Tirkkonen getrennt. Der 50-jährige Finne hatte den Job erst zu Saisonbeginn angetreten. Der Wolfsburger Eishockey-Erstligist reagiert damit auf die anhaltende sportliche Misere. Nach 13 Spielen mit nur neun Punkten sind die Grizzlys Vorletzter. Bis auf weiteres leitet sein Assistent Niklas Gällstedt das Training leiten, einen Nachfolger wollen die Grizzlys zeitnah präsentieren.

In einer ersten Stellungnahme sagte Grizzlys-Manager Charly Fliegauf: „Es ist eine Entscheidung, die mir persönlich sehr schwergefallen ist. Wir sind trotz des großen Umbruchs mit bestimmten Erwartungen in die Saison gegangen. Von diesen sind wir aktuell leider weit entfernt.“ Fliegauf meinte weiter: „Gemeinsam mit unserem Aufsichtsrat habe ich im Laufe des gestrigen Abends und bei einem weiteren Gespräch heute Mittag die derzeitige sportliche Situation analysiert. Letztendlich sind wir zu dem Entschluss gekommen, den eingeschlagenen Weg mit Pekka nicht weiter fortzusetzen. Wir wünschen Pekka und seiner Familie alles Gute für ihren weiteren privaten und beruflichen Weg.“