Wolfsburg. Zweikampfschwäche und zu wenig Scheibenbesitz – daran hapert es nach Meinung des Stürmers beim Eishockey-Erstligisten.

Nach einem Weg aus der Krise, bevor diese sich ausweitet, sucht Pekka Tirkkonen. Der Trainer des Eishockey-Erstligisten Grizzlys Wolfsburg hat schon viel probiert, um trotz der Ausfälle vieler Leistungsträger im Sturm sein Team in die Erfolgsspur zu bringen nach nur sieben Punkten und Platz 13 aus den ersten neun Spielen. Der Finne ist kein Lautsprecher – und deutlicher als er wird ein anderes Teammitglied bei der Fehleranalyse.

Und zwar Neuzugang Daniel Sparre. Seine Feststellung: zu wenig Scheibenbesitz und zu wenige gewonnene Zweikämpfe. Dabei sind die Grizzlys bekannt für ihr aggressives und laufintensives Forechecking. Doch daran hapert es. „Wir haben nicht genug Scheibenbesitz in der offensiven Zone, um Strafen des Gegners zu erzwingen“, moniert der Stürmer.