Wolfsburg. . Trotz der prominenten Verletzungsausfälle gibt der Eishockey-Erstligist einen Platz in den Top 6 der DEL als Saisonziel aus.

Freitag wird es ernst für die Grizzlys. Dann startet Wolfsburgs Eishockey-Erstligist in Iserlohn in seine mittlerweile schon 13. DEL-Saison. Im Vorfeld stellen die Verantwortlichen des Klubs ihre Pläne, Projekte und Ziele vor. Wichtigste Aussage: „Unser Ziel sind wieder die Play-offs, möglichst über die direkte Qualifikation“, sagt Aufsichtsratschef Klaus Mohrs.

Trotz des großen Umbruchs mit zehn Ab- und elf Zugängen im Sommer sowie trotz eines komplett neuen Trainerstabs nach Pavel Gross’ Weggang nach Mannheim liebäugeln die im Umbruch befindlichen Grizzlys mit einem Platz in den Top 6. Und das, obwohl „wir eher zu den finanzschwächeren Vereinen in der Liga gehören“, wie Mohrs weiter erklärt. Im Profi-Geschäft eher unüblich, spricht er ganz offen über die Budgetgröße der Grizzlys. „Circa 7,5 Millionen Euro“ hat der letztjährige Viertelfinalist demnach für 2018/19 zur Verfügung. Zum Vergleich: „Die Etats in der DEL bewegen sich zwischen 5 und 14 Millionen Euro.“