Braunschweig. Dennis Schröder will nicht nur nach Braunschweig zurückkehren, sondern auch in die Stadt investieren. Das hat er vor:

Anders als Superstar Dirk Nowitzki sieht Dennis Schröder seine Zukunft nach der Basketball-Karriere in Deutschland. „Vielleicht habe ich noch ein Haus in Italien oder Spanien, aber die Base wird in Braunschweig sein“, sagte der seit Jahren in der Nordamerika-Liga NBA aktive Schröder in einem Interview des Magazins „Sports Illustrated“.

Der 28 Jahre alte Point Guard, der am Donnerstag in Köln mit der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich in die EM startet, ist in Braunschweig geboren. „Wir haben viele Pläne dort, wollen vieles aufbauen“, sagte Schröder, der schon jetzt als Alleingesellschafter des Bundesligisten Löwen Braunschweig fungiert.

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Schröder will Braunschweig „ein bischen unterhaltsamer machen“

„Wir wollen ein Basketballzentrum in Braunschweig aufbauen, mit Halle, medizinischer Abteilung, Fitnessstudio und so weiter. Mit dieser Facility könnten wir den Standort noch mal richtig pushen“, sagte Schröder. Zudem will der derzeit vereinslose NBA-Profi in Immobilien und Läden in seiner Geburtsstadt investieren, „um die Stadt ein bisschen unterhaltsamer zu machen“.

Der in Würzburg geborene Nowitzki hat seinen Lebensmittelpunkt dagegen auch nach seiner aktiven Karriere in den USA. Der 44-Jährige lebt mit seiner Frau Jessica und den drei Kindern nach wie vor in Dallas.

Basketball-Ikone Dennis Schröder auf diesem Bild zusammen mit Kerstin Loehr (Chefredaktion der Braunschweiger Zeitung) und Lokalredakteurin Ann-Claire Richter.
Basketball-Ikone Dennis Schröder auf diesem Bild zusammen mit Kerstin Loehr (Chefredaktion der Braunschweiger Zeitung) und Lokalredakteurin Ann-Claire Richter. © Erwin Klein | Erwin Klein