Wolfsburg. Der VfL II besiegt Egestorf-Langreder in der Fußball-Regionalliga mit 3:1. Julian Klamt absolviert sein 300. Spiel in Grün-Weiß.

Weiterhin Tabellenführer und nun bereits Herbstmeister – nach dem 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg über den 1. FC Germania Egestorf-Langreder schwimmt die U23 des VfL Wolfsburg in der Fußball-Regionalliga Nord weiter auf der Erfolgswelle. Außerdem absolvierte Kapitän Julian Klamt sein 300. Spiel im Dress des VfL. Besser hätte es für die Wolfsburger an diesem Wochenende nicht laufen können.

Rüdiger Ziehl, Trainer des VfL II, war hochzufrieden mit dem Verlauf des Spiels und freute sich besonders für seinen Kapitän. „Für Julian war es etwas Besonderes. In Verbindung mit dem Gewinn der Herbstmeisterschaft war das natürlich schön.“

Die Spitzenreiter aus Wolfsburg traten selbstverständlich als Favorit in diesem Spiel an und legten „trotz schwieriger Platzverhältnisse“ einen guten Start hin.

Schon nach acht Minuten brachte Robin Ziegele den VfL II 1:0 nach einer Standardsituation in Führung. Im Vergleich zum Heimsieg gegen Hannover in der Vorwoche nahm Ziehl drei Änderungen an der Startformation vor. Niklas Klinger, Yannik Möker und Murat Saglam rutschten in die erste Elf. Ersetzt wurden unter anderem Torhüter Philipp Menzel, der krankheitsbedingt ausfiel und Gian-Luca Itter, der am Wochenende im Kader der Profis stand. Zwischen der 30. und 60. Spielminute kamen die Gastgeber allerdings besser ins Spiel, jedoch ohne sich klare Chancen zu erarbeiten. „Egestorf hat es taktisch ordentlich gemacht. Wir haben aber die Situation gut angenommen und hinten wenig zugelassen“, berichtete Ziehl. Anschließend legte der VfL aber doppelt nach. Torgarant Daniel Hanslik, in der 59. Spielminute, und Richmond Tachie, in der 65. Spielminute, stellten auf 3:0.

Für Hanslik war es bereits der 13. Saisontreffer. Wolfsburg ist mit dem Sieg seit 13 Spielen ungeschlagen und hat insgesamt 37 Punkte auf dem Konto – sechs Punkte Vorsprung auf den VfB Lübeck, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. VfL-Trainer Ziehl sah nach eigener Aussage einen „verdienten Sieg“ seiner Mannschaft. Jetzt freue er sich zwar auf die kommenden zwei Heimspiele, gibt allerdings seinem Team auch eine klare Marschroute vor. „Wir müssen so weitermachen, um in der Spur zu bleiben.“.