Braunschweig. . Die Braunschweiger Footballer trennen sich im Spitzenspiel 28:28 von den Dresden Monarchs.

Auch in einer der spannendsten Bundesliga-Saisons aller Zeiten behaupteten sich die Braunschweiger Footballer und wurden zum sechsten Mal in Folge Nordmeister. Allerdings war ein hartes Stück Arbeit zu erledigen, ehe der Erfolg feststand, der Pokal übernommen werden konnte und das Heimrecht im Viertelfinale der deutschen Meisterschaft sowie im Erfolgsfall auch im Halbfinale sattelfest waren.

Im letzten Punktspiel trennten sich die Lions am Sonntagnachmittag von den Dresden Monarchs in einer packenden Begegnung 28:28 (28:21). Und der Punktgewinn vor der Saison-Rekord-Kulisse von 4579 Zuschauern im Eintracht-Stadion reichte, um vorn zu bleiben. Auch die Sachsen waren am Ende zufrieden. Denn kurz vor Schluss standen sie vor der Niederlage. Nur ein Fieldgoal-Fehlschuss der Braunschweiger verhinderte einen Lions-Sieg. So blieben die Monarchs Tabellenzweite und genießen im Viertelfinale ebenfalls Heimrecht. Hätte es einen Verlierer im Spitzenspiel gegeben, wären die Berlin Rebels zwischen das Duo geprescht.

So kommt es nun in zwei Wochen am 22. September zu folgenden Viertelfinal-Begegnungen: Lions Braunschweig – Munich Cowboys, Dresden Monarchs – Allgäu Comets, Schwäbisch Hall Unicorns – Cologne Crocodiles, Frankfurt Universe – Berlin Rebels. Die Lions-Punkte im Duell mit Dresden erzielten Christopher McClendon (6), Nikolai Schumann (6), David McCants (6), Jan Hilgenfeldt (6) und Tobias Goebel (4).