Bad Ragaz. Ist Lyons Lacazette der Plan B des VfL?

Das sind keine guten Nachrichten, die den VfL erreichen. Die Verpflichtung von Romelu Lukaku, nach der Unterschrift von Alvaro Morata bei Juventus Turin der einzig verbliebene Wunschstürmer des Fußball-Bundesligisten, wird immer schwieriger. Inzwischen heißt es aus London, dass der FC Chelsea den Stürmer gar nicht abgeben will, sondern mit ihm plant.

Doch selbst, wenn sich Trainer Jose Mourinho dazu entscheidet, den Belgier ziehen zu lassen, gibt es auf der Insel ernsthafte Konkurrenz für die „Wölfe“. Auch der FC Everton, an den Lukaku in der vergangenen Saison ausgeliehen war, buhlt um den 21-Jährigen. Der will angeblich lieber in England bleiben, als nach Deutschland wechseln. VfL-Trainer Dieter Hecking entmutigen solche Meldungen aber nicht. „Es ist kein Problem, wenn er nicht kommt, es gibt noch andere Stürmer. Abgeschrieben habe ich ihn aber noch nicht“, sagt er über Lukaku.

Dennoch arbeiten die Wolfsburger an Plan B, falls sich der Transfer nicht realisieren lässt. Ein Kandidat ist Alexandre Lacazette von Olympique Lyon. Der Mittelstürmer wurde intern beim VfL diskutiert, passt mit einer Körpergröße von 1,75 Metern aber nicht perfekt ins Profil. Außerdem wird Yannick Ferreira Carrasco vom AC Monaco mit dem VfL in Verbindung gebracht. dm