Lebenstedt. Werbegemeinschaft City-Lebenstedt hofft auf eine bessere Unterstützung durch die Stadt, um den Leerständen in der Innenstadt begegnen zu können.

Baustellen auf der einen Seite, Leerstände auf der anderen. In der Innenstadt von Lebenstedt teilt sich im Moment die Schere zwischen den neuen De-Jong-Bauten und den verwaisten kleineren Geschäften, von denen immer mehr schließen.

So stehen die Räume des ehemaligen Buchladens in den Blumentriften leer. Gleich daneben bleiben die Türen des erst im März eröffneten „Herzwaffel“-Restaurants geschlossen. Das neue Konzept von Unternehmer Galip Hamit, orientalisches Frühstück, Snacks und Waffeln in einem familienfreundliche Ambiente besonders für die türkischen Gäste anzubieten, schien nicht aufzugehen. Auch der benachbarte Stoffladen wirbt mit Räumungsverkauf.