Salzgitter. Salzgitters Oberbürgermeister Klingebiel verhandelte mit dem Bund.

Das Bundesumweltministerium wird 21 Millionen Euro für den Konrad-Fonds zahlen. Das erklärte die Stadt Salzgitter am Montag per Mitteilung. Das Geld soll an die eigens gegründete Stiftungsgesellschaft Endlager Konrad gezahlt werden.

Seit Ende 2016 verhandelte Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU) mit dem Staatssekretär des Bundesumweltministeriums, Jochen Flasbarth, über die Verwendung der 21 Millionen Euro. Das Geld zahlen die Energieversorgungsunternehmen und der Bund. Der Konrad-Fonds wurde 2011 als Lastenausgleich für das geplante Atom-Endlager Schacht Konrad in Salzgitter eingerichtet. Das erste Geld floss 2013. Finanziert werden gemeinnützige Projekte in Salzgitter sowie in den Gemeinden Vechelde und Lengede im Nachbarkreis Peine. Kommunale Projekte werden nicht gefördert.