Salzgitter. In Salzgitter-Bad hat es am späten Sonntagabend gebrannt. Immer wieder entflammten neue Brandherde. Das sagt die Polizei zu dem Brand.

Am Sonntagabend hat in Salzgitter-Bad ein Dachstuhl gebrannt. Die Polizei Salzgitter ermittelt nun, wie es zu dem Brand kam. Bisher ist die Ursache nach Angaben der Beamten unklar.

Um etwa 22 Uhr wurde die Feuerwehr Salzgitter zu einem Gebäudebrand in Salzgitter-Bad, Vor der Höhe gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand der Dachstuhl schon in Flammen.

Zwei Bewohner hatten das Haus bereits selbstständig verlassen und riefen die Feuerwehr. Sie waren unverletzt.

Laut der Einsatzleiterin Ronja Behnke, war es eine Herausforderung mit den Wagen an das Haus zu kommen. Die Straße war sehr eng. Auch die mangelnde Wasserversorgung gestaltete den Einsatz zunächst schwierig. Letztlich durfte die Feuerwehr Salzgitter das Poolwasser eines hilfsbereiten Nachbarn nutzen. Mit einer Drehleiter wurde das Feuer von außen bekämpft.

Nach vielen Löschversuchen gab es selbst nach einer Stunde noch Brandherde, die sich immer wieder entzündeten. Die Löscharbeiten dauerten vier Stunden.

Zur Ursache konnte man noch keine Angaben machen. Die Spurensicherung der Polizei Salzgitter war vor Ort und nahm den Fall auf.

Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr Salzgitter, der Rettungsdienst, mehrere Freiwillige Feuerwehren, mehrere Atemschutzwehren und Logistikfachzüge. Auch die Energieversorger waren vor Ort, um Strom und Wasser abzustellen. Da das Haus allerdings nur mit Atemschutz betreten werden konnte, übernahm das die Feuerwehr. Zur entstandenen Schadenshöhe könne die Polizei derzeit keine Angaben machen. Das Haus in Salzgitter-Bad sei zunächst unbewohnbar.

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