Salzgitter. Extremisten rekrutieren Mitglieder oft beim Gaming. Unter anderem darum ging es bei der Veranstaltung in Salzgitter zu Rechtsextremismus.

Rund 100 geladene Gäste haben am Dienstag in der Kulturscheune Salzgitter eine Veranstaltung zum Thema Extremismusprävention verfolgt. Das berichtet die Polizei Salzgitter in einer Pressemitteilung. Die Stadt Salzgitter, der örtliche Präventionsrat und die Polizei hatten bereits zum vierten Mal alle Netzwerkpartner zum Oberthema Extremismus eingeladen, diesmal ging es um Rechtsextremismus. Claudia Kramer (Beauftragte für Jugendsachen in der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel) und Andreas Reichelt (Fachdienst Bildung in der Stadt Salzgitter) moderierten die Veranstaltung. Eine Hauptaufgabe des Netzwerkes ist die Information und Sensibilisierung zu neuen Phänomenbereichen. Die bisherigen Veranstaltungen informierten über Salafismus und Verschwörungstheorien.