Lebenstedt. Weil die Menschen im Stadtteilzentrum Awista nicht mehr zusammenkommen können, wollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Zeichen setzen.

Das Awista ist ein Ort, der Menschen zusammenbringt – egal, welchen Glaubens oder welcher Herkunft sie sind. „Es ist nebensächlich, welchen Beruf oder Nicht-Beruf Besucherinnen und Besucher des Stadtteilzentrums ausüben. Es ist unerheblich, wie jemand ausschaut oder wie alt jemand ist, der in die Einrichtung kommt. Die Tür steht allen offen“, heißt es in einer Mitteilung des Awista. Nur: Zu Corona-Zeiten sei genau das nicht möglich.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen Respekt zum Ausdruck bringen

Und so habe das interkulturelle Team der beiden Einrichtungen – Awista und Ü24 – überlegt, was in dieser besonderen Zeit am ehesten gegenseitigen Respekt und ein Wir-Gefühl zum Ausdruck bringen könnte. „In den letzten Wochen, der Zeit zwischen Ostern und Christi Himmelfahrt und gleichzeitig den Wochen des Ramadans, haben die Kolleginnen und Kollegen der Einrichtungen Geld gespendet, um dringend benötigte Grundnahrungsmittel für die Salzgitter-Tafel kaufen zu können.

Grundnahrungsmittel helfen Salzgitteranern

Diese wurden nun einer Mitarbeiterin überreicht“, teilt das Team weiter mit. So hätten Awista und Ü24 Mut zu neuen Formaten des Feierns und des Umgangs miteinander gewünscht.