Salzgitter. Die Hochspannungsleitung in Salzgitters Süden, in die ein Baum gekracht war, musste nicht repariert werden.

Die Stromversorgung steht wieder überall in Salzgitters Süden: Ein Baum, der am Nachmittag in eine Hochspannungsleitung zwischen Beinum und Ohlendorf gekracht war, ist von der Feuerwehr herausgesägt worden. Die Leitung ist nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.

„Seit 14.05 Uhr“, sagt Ralph Montag vom Netzbetreiber Avacon, „war die Leitung stromlos. Wir konnten dann über einige Umwege so schalten, dass die 600 vom Stromausfall betroffenen Haushalte seit 15.10 Uhr wieder mit Strom versorgt werden.“ Um 16.20 Uhr sei schließlich wieder der Regelzustand hergestellt worden, nachdem der Baum aus der betroffenen Leitung herausgesägt worden war. „Das bedeutet, dass der Strom seither wieder über die normale Stromleitung läuft.“ Von dieser Umschaltung hätten die Kunden aber nichts merken dürfen, so Montag.

Auch wenn die Leitung Schaden genommen hätte, wäre die Stromversorgung für die betroffenen Haushalte weiter gewährleistet gewesen, so Montag. Eine Reparatur wäre dennoch umgehend erfolgt.

Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sei ein weiteres Mal sehr gut gelaufen, lobte der Avacon-Sprecher. Betroffen von dem Stromausfall waren in Beinum eine Trafostation sowie in Salzgitter-Bad vier Trafo-Stationen. Insgesamt versorgen diese fünf Station die vorgenannten 600 Haushalte. Die betroffene Leitung hatte sich um kurz nach 14 Uhr, als sie mit dem Baum in Kontakt kam, automatisch abgeschaltet.