Salzgitter/Göttingen. Seit Dienstagabend kann der Verkehr auf der A7 zwischen der Anschlussstelle Derneburg und dem Dreieck Salzgitter wieder fließen.

Die Vollsperrung auf der Autobahn 7 bei Salzgitter ist nach drei Tagen beendet. Der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Derneburg und dem Dreieck Salzgitter war am Dienstagabend wieder für den Verkehr freigegeben, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein etwa sechs Kilometer langes Teilstück war seit Samstag wegen massiver Schäden gesperrt.

Lange Staus zu Ferienbeginn

Ursache der Fahrbahnsenkung waren wahrscheinlich Brückenarbeiten im vergangenen Jahr. Autofahrer hatten eine etwa 20 Zentimeter tiefe Bodenwelle gemeldet. Der Verkehr wurde sofort umgeleitet und sorgte zum Ferienbeginn für lange Staus. Zu Wochenbeginn hatte sich die Lage etwas entspannt.

Die ursprünglich bis Montag geplanten Reparaturarbeiten mit dem Auftragen neuen Asphalts hatten sich verzögert. Die Fahrbahn wurde ausgefräst und mit Asphalt aufgefüllt. Wegen der kalten Temperaturen dauerte das Aushärten allerdings länger als erwartet.

Weitere Sperrung bei Göttingen

Auf der A7 südlich von Göttingen hatte es eine weitere Sperrung gegeben. Nach einem Unfall war die Autobahn komplett in Fahrtrichtung Norden nicht befahrbar. Der Verkehr in Richtung Norden wurde Polizeiangaben zufolge an der Anschlussstelle Lutterberg umgeleitet. Grund für diese Vollsperrung waren Reinigungsarbeiten. Auch dieser Abschnitt wurde am Abend wieder für den Verkehr freigegeben. dpa