Salzgitter. Auch Peine, Hildesheim und Wolfenbüttel rücken nach hinten, Goslar macht dagegen einen Sprung nach vorn.

Die Stadt Salzgitter hat sich beim Prognos-Zukunftsatlas verschlechtert. Im Jahr 2016 war sie noch auf Rang 212 (von 402 Regionen), im Jahr 2019 nun befindet sie sich auf Rang 271. Der Prognos-Zukunftsatlas bewertet die Zukunftschancen und -risiken aller 401 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands. Er erscheint alle drei Jahre seit 2004. Damit ist er das einzige deutschlandweite Ranking, das regionale Entwicklungen über mehr als 10 Jahre sichtbar macht.

Untersucht wurden unter anderem die Demografie (Geburtenrate, Anteil junger Menschen), der Arbeitsmarkt (etwa Arbeitslosenquote und Arbeitsplatzdichte), Wettbewerb und Innovation (etwa Gründungsintensität, Investitionsquote der Industrie) sowie Wohlstand und soziale Lage (etwa Kaufkraft, Kriminalitätsrate, kommunale Schuldenlast) auf ihre Stärke und ihre Dynamik Bei der Dynamik kommt Salzgitter auf Rang 318, bei der Stärke auf 258. Bei der Demografie ist Salzgitter auf Platz 6, auch bei der Innovation nicht so schlecht mit Rang 79. Allerdings liegt die Stadt beim Wohlstand (378) und Arbeitsmarkt (390) hinten.