Salzgitter. Viermal soll es vor dem 14. Geburtstag des Kindes im Verlauf einer Beziehung zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Nun steht der Mann vor Gericht

Alles muss heimlich passieren. Das ungleiche Paar trifft sich für eine Stunde im Auto. Oder sie sagt ihren Eltern, sie übernachte mit einer gleichaltrigen Bekannten bei deren Vater. Dieser Vater jedoch ist ihr Freund. Sie ist damals erst 13. Er 35. Und mit ihren Eltern bekannt.

Das Mädchen war so alt wie seine Tochter. Trotzdem soll sich der heute 41-jährige Salzgitteraner auf eine Beziehung zu dem Kind eingelassen haben. Eine Beziehung, die mehr als zwei Jahre dauerte. Weil er mit ihr geschlafen haben soll, als sie noch unter 14 war, muss er sich seit Mittwoch vor dem Amtsgericht verantworten. Der Vorwurf: schwerer sexueller Missbrauch von Kindern.