Watenstedt. Erster Diversity Salon bei Alstom: Wie die Vielfältigkeit der Mitarbeiter Unternehmen beflügeln – und was dafür zu tun ist.

Natürlich geht es auch um Damen-Toiletten – eine Petitesse, mag man denken, aber die Einrichtung gerade an Baustellen hat viel mit Wertschätzung zu tun, mit Aufmerksamkeit und mit Gleichberechtigung, wenn Frauen mangels Toiletten in einem Betrieb immer dreimal so weit laufen müssen wie Männer. Im Kleinen zeigt sich, wie in einem Unternehmen mit diversen Mitarbeitern umgegangen wird. Und divers zu sein, das brachte der 1. Diversity Salon bei Alstom auf den Punkt, bedeutet erfolgreich zu sein. Nicht nur in bezug auf das Geschlecht, sondern etwa auch Nationalität, Alter, Handicaps oder sexuelle Orientierung – sprich: andere Blickwinkel.

Dass das Thema bei Alstom ernstgenommen wird, zeigte die Präsenz der Geschäftsführung, die auch beherzt bei mehreren Spielen (etwa World-Café oder Speednetworking) mitmachte. Den Einführungsvortrag hielt Annie Saillard, Mitglied des Aufsichtsrats der Alstom Transport Deutschland und VP Industrial & Supply Chain der Alstom S.A, die aus ihrer eigene Geschichte als Frau in einer Männerdomäne erzählte.