Salzgitter-Bad. Die Feuerwehr füllt den Teich unterhalb des ehemaligen Krankenhauses mit 27 000 Litern Wasser auf, um die anderen Tiere zu retten.

Die seit Wochen anhaltende Hitze fordert ihre Opfer. Am Mittwochvormittag hat der Fachdienst Umwelt bei seinen Routineuntersuchungen am Teich unterhalb des ehemaligen Krankenhauses an der Paracelsusstraße festgestellt, dass der Sauerstoffgehalt des Wassers rapide gesunken war.

Die Folge: Viele Fische trieben bereits tot in dem Gewässer. Die noch lebenden Tiere wurden eingefangen und in einen anderen Teich umgesiedelt. Zeitgleich baten die Mitarbeiter des Fachdienstes Umwelt die Berufsfeuer um Amtshilfe. Sie sollte frisches Wasser bringen, um das Überleben von Amphibien, Muscheln und anderen Organismen im Krankenhausteich zu ermöglichen.