Calbecht. Ein Fazit aus dem Forschungsprojekt „Die Elektromobilität ist weiblich“ an der Ostfalia zog Projektleiterin Dr. Sonja Machledt-Michael.

Frauen eignen sich besonders als E-Mobilität-Nutzerinnen, weil sie meist kurze Wege fahren, oft innerstädtisch unterwegs sind und oft zuhause (und dort laden können), davon ging das Ostfalia-Forschungsprojekt „Elektromobilität ist weiblich“ aus. Doch E-Mobilitäts-Nutzer sind meist Männer, sagte Professor Sven Strube vom Projekt-Partner Lautlos.

Wie also könnte man Frauen für diese Sparte begeistern? So lautete die Kernfrage des Projekts, das 2017 in einen Feldversuch gipfelte: Frauen liehen sich E-Räder oder E-Autos für zwei Wochen aus, berichteten Freundinnen davon und beantworteten Fragen zu ihren Fahr-Erfahrungen. Das Fazit stellte Projektleiterin Dr. Sonja Machledt-Michael am Dienstag vor.