Salzgitter. Der Tote im Salzgittersee ist ertrunken. Es handelt sich um einen Afghanen (20). Die Obduktion hat keine Hinweise auf Fremdeinwirkung ergeben.

Es gibt im Falle der am Sonntagmorgen im Salzgittersee entdeckten Leiche weist keine Hinweise auf Gewalteinwirkung oder Fremdverschulden. Das hat die Obduktion des Körpers ergeben, meldet die Polizei am Montagnachmittag. Bei dem Toten, der gegen 8 Uhr von einer Passantin am Ostufer auf Höhe des Piratenspielplatzes entdeckt wurde, handele es sich um einen 20-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan, erklärt Polizeisprecher Matthias Pintak. Als Todesursache sei Ertrinken anzunehmen.

Weitere Details zum Zustandekommen und Hergang des Todesfalls sind noch nicht bekannt. Offen bleibt, ob es sich um einen Unfall handelte. Die Ermittler hoffen auf Zeugenaussagen. Der Mann soll in der Flüchtlingsunterkunft an der Nord-Süd-Straße gelebt haben.