Braunschweig. Acht Azubis aus dem Projekt „Zukunft Bilden“ unserer Zeitung haben an einem Zeitmanagement-Workshop teilgenommen.

Wer kennt es nicht: Gestresst bei einem Termin ankommen, Arbeitsaufträge stapeln sich auf dem Schreibtisch und man weiß gar nicht, wo man jetzt zuerst anfangen soll. Acht Auszubildende von der Braunschweigischen Landessparkasse, der Nibelungen Wohnbau GmbH und der Streiff Holding haben sich daher beim virtuellen Workshop „Zeitmanagement“ mit vielen verschiedenen Techniken beschäftigt, damit Stress zukünftig keine Chance mehr hat.

Die jungen Erwachsenen sind Teilnehmer der Bildungsinitiative „Zukunft Bilden“ und können aus einem vielseitigen Mitmach-Programm wählen. Trainerin Elke Meyer und Trainer Maximilian Popp von der Braunschweiger Firma Kompetenzsprung haben im Gespräch mit unserer Zeitung noch einmal festgehalten, wie man seine Prioritäten am besten setzt und dafür zwei Methoden aus dem Zeitmanagement vorgestellt:

1: Das Pareto Prinzip – Fokus auf das Wichtige

Der Ursprung des Pareto-Prinzips liegt im frühen 20. Jahrhundert. Der italienische Ökonom Vilfredo Pareto hat herausgefunden, dass man mit 20 Prozent des Inputs 80 Prozent des Outputs erreichen kann. Dahinter steckt, dass man im Alltag viel Mühe und Detailarbeit für Dinge aufwendet, auf die es am Ende gar nicht ankommt. Priorisiert man seine Aufgaben richtig und eliminiert die ein oder andere Aufgabe, kommt man schneller zum Ziel.

2: Die Eisenhower-Matrix

Ziel der Methode ist es, die Aufgaben zu priorisieren. Sie werden dazu nach Dringlichkeit und Wichtigkeit geordnet. Dadurch findet man heraus, welche Aufgaben sehr wichtig und dringend sind und welche weniger dringend und wichtig sind. Eine Matrix kann hier zur Hilfe genommen werden. Die horizontale Achse wird mit „Dringlichkeit“ betitelt, die vertikale Achse mit „Wichtigkeit“ und dementsprechend ordnet man seine Aufgaben einem Quadranten zu und schafft so Ordnung.

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