Braunschweig. Die Eckensberger Stiftung und unsere Zeitung vergeben wieder einen Journalistenpreis. Erstmals können sich freiberufliche Medienschaffende bewerben.

Talentierte junge Journalistinnen und Journalisten fördern und ihre Arbeiten würdigen – das ist Ziel des Nachwuchsjournalistenpreises der Eckensberger Stiftung. Zum siebten Mal vergeben die Hans und Helga Eckensberger Stiftung und die Braunschweiger Zeitung in diesem Jahr wieder den Eckensberger-Preis. Die Stifter des Nachwuchspreises möchten Exzellenz und Professionalität fördern, weil darin die Zukunft der Zeitung und des Journalismus liegt.

Ausgezeichnet werden hervorragende Beiträge von Journalistinnen und Journalisten, die am Beginn ihrer Laufbahn stehen. Zum zweiten Mal werden zudem herausragende, digitale Multimediaprojekte gekürt. Eine Jury, bestehend aus Vorstandsmitgliedern der Eckensberger Stiftung und aus erfahrenen Redakteuren der Braunschweiger Zeitung, wählt die besten Arbeiten aus.

Wer kann sich bewerben?

Die Ausschreibung richtet sich an Volontärinnen und Volontäre sowie Redakteurinnen und Redakteure in den ersten zwei Berufsjahren nach Abschluss der Ausbildung bei den deutschsprachigen Tageszeitungen der Funke Mediengruppe. Erstmals können sich auch freiberufliche Medienschaffende – wie etwa Blogger, Podcaster oder Filmemacher – aus dem Postleitzahlbereich 38 um den Eckensberger-Preis bewerben. Bewerberinnen und Bewerber dürfen zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 35 Jahre alt sein.

Die Preisträger des fünften Eckensberger-Preises für Nachwuchsjournalisten vor der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel.
Die Preisträger des fünften Eckensberger-Preises für Nachwuchsjournalisten vor der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel. © Peter Sierigk

Wann ist Einsendeschluss?

Der Einsendeschluss wurde verlängert. Einreichungen sind bis zum 31. Mai 2021 möglich. Die Arbeiten müssen zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 30. April 2021 in den deutschsprachigen Tageszeitungen der Funke Mediengruppe beziehungsweise in den sozialen Medien erschienen sein. Bewerbungen sind ausschließlich über ein Online-Formular möglich. Dieses finden Sie hier.

Wie hoch ist das Preisgeld?

Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung wurde am 1. März 1974 errichtet und ist der Erinnerung an den Zeitungsverleger und Chefredakteur Hans Eckensberger gewidmet. Sie wurde durch testamentarische Verfügung von Helga Eckensberger ermöglicht. Die Stiftung ist seit 1974 tätig. Sie fördert in unserer Region Projekte auf den Gebieten Kultur, Bildung, Ausbildung und Soziales.

Als Preisgeld lobt die Stiftung für den Eckensberger-Preis insgesamt 3600 Euro aus – sowohl in der Print-Kategorie als auch in der Kategorie „Multimedia“ jeweils für den ersten Preisträger 1000 Euro, für den zweiten Preisträger 500 Euro und für den dritten Preisträger 300 Euro.