Braunschweig. Vor den Toren der Stadt ist das Mühlencafé in Abbenrode unübersehbar – dank der 1880 erbauten, voll funktionsfähigen Bockwindmühle.

Der Sommer kommt, da fährt man gern mal raus aus der Stadt. Harz oder Elm, Natur tanken und anschließend – na klar – noch schön Kaffee und Kuchen. Oder andersrum: Morgens losfahren, unterwegs frühstücken, um dann den Tag im Grünen zu verbringen.

Claudia Zierenberg, die Inhaberin des Abbenroder Mühlencafés, lacht, als sie mir diese Geschichte erzählt: „Neulich waren hier wieder zwei Motorradfahrer, die wollten nur schnell frühstücken. Und sind dann hängengeblieben. Erst Zeitung lesen, dann ein bisschen Spazierengehen, dann Kaffee und Kuchen, dann war der Tag irgendwie gelaufen.“