Braunschweig. Demonstrationen gibt es am Freitag in Braunschweig, Gifhorn, Peine und Wolfsburg.

. Vor den für diesen Freitag angekündigten erneuten Schülerdemonstrationen für Klimaschutz („Fridays for Future“) bemühen sich Niedersachsens Schulbehörden offenbar um eine zurückhaltende Linie.

„Wir wollen kritische und reflektierte Schülerinnen und Schüler, die sich mit gesellschaftlichen und politischen Fragen beschäftigen“, erklärte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) unserer Zeitung. Die Regelungen zur Schulpflicht seien bekannt. „Die Eigenverantwortlichen Schulen benötigen keine weitergehenden Hinweise des Kultusministeriums, wie diese auszulegen sind. Und auch bei den Schülerinnen und Schülern gehen wir davon aus, dass sie die Regeln kennen“, so Tonne.