Braunschweig. Experten diskutieren, wie Wissenschaftler ihre Erkenntnisse auf Gesellschaft und Wirtschaft übertragen können.

. Nicht nur Forschung und Lehre sollen die Säulen sein, auf denen Niedersachsens Hochschulen aufgebaut sind. Ein drittes Standbein soll sie zusätzlich stützen: der Transfer der Ergebnisse, die die Universitäten und Fachhochschulen hervorbringen, auf Wirtschaft und Gesellschaft. Um diesen dritten Auftrag drehte sich die Veranstaltung „Third Mission: Wissenschaft als Treiber der Innovation für Gesellschaft und Wirtschaft?“ am Donnerstagabend im Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Eingeladen hatte die Konrad-Adenauer-Stiftung.

Auf welchen Wegen können wissenschaftliche Erkenntnisse auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen angewendet werde und wie kann dieser Prozess in Niedersachsen gefördert werden? Darüber diskutierten Unternehmer, Politiker sowie Angehörige der Technischen Universität (TU) Braunschweig und der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel, die Erfahrungen mit der Gründung von Unternehmen gesammelt haben.