Braunschweig. Die Fahrzeugfinanzierungen bilden den größten Teil der 20,9 Millionen Verträge im ersten Halbjahr. Doch hier werden weniger Neuverträge geschlossen.

Die Volkswagen Finanzdienstleistungen haben im ersten Halbjahr 2019 erneut ihren Gewinn gesteigert und dabei einen neuen Bestwert erzielt. Das teilte die Braunschweiger VW-Tochter am Donnerstag mit. Der operative Gewinn, also aus dem laufenden Geschäft, lag demnach bei
1,281 Milliarden Euro und damit 4 Prozent über dem Vorjahreswert. Auch der Vertragsbestand stieg auf nun 20,9 Millionen Euro, ein Plus von 6 Prozent.

Den größten Teil davon machen mit 6,5 Millionen Verträgen die Fahrzeugfinanzierungen aus. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 stieg die Zahl um 4,8 Prozent. Das könnte sich allerdings bald ändern: Die Autoindustrie kämpft zurzeit mit einem sinkenden Absatz, Volkswagens Auslieferungen gingen im ersten Halbjahr 2019 zurück. Die Zahl der Neuverträge für Fahrzeugfinanzierungen der VW FS sank von Januar bis Juni bereits um 4,5 Prozent auf 1,2 Millionen.