Braunschweig. Das europäische Projekt erhält zwei Millionen Euro. TU-Professor Arno Kwade führt es.

Die EU fördert die Technische Universität Braunschweig und sieben Partner-Forschungseinrichtungen aus Europa mit insgesamt zwei Millionen Euro für zwei Jahre. Gemeinsam wollen sie das europäische Netzwerk „Li-Planet“ für Forschungseinrichtungen und Pilotlinien zur Batteriezellproduktion aufbauen, wie die TU am Freitag mitteilte.

Arno Kwade, Leiter des Instituts für Partikeltechnik und Sprecher der Battery-Lab-Factory der TU. 
Arno Kwade, Leiter des Instituts für Partikeltechnik und Sprecher der Battery-Lab-Factory der TU.  © TU Braunschweig | Frank Bierstedt

Das Netzwerk führen wird TU-Professor Arno Kwade, Leiter des Instituts für Partikeltechnik. Ziel sei unter anderem, das Produktions-Know-how in Europa zu bündeln und der EU Vorschläge für wichtige Forschungsaufgaben zu unterbreiten.

Das Vertrauen der EU in den Aufbau des Netzwerks unter Federführung der TU Braunschweig unterstreiche die Bedeutung des Standortes Braunschweig im Bereich der Batteriezellproduktion, heißt es in der Mitteilung.