München.

Nach den Fälschungen beim Preis für das Lieblingsauto der Deutschen war der ADAC massiv unter Druck geraten. Trotzdem hofft dessen designierter Präsident August Markl, dass die Mitgliederzahlen zum Jahresende stabil bleiben. Wegen der derzeitigen Vertrauenskrise sei Deutschlands größter Automobilclub froh, «wenn wir bei plus minus null rauskommen», sagte Markl vor der außerordentlichen ADAC-Hauptversammlung der «Süddeutschen Zeitung». Heute soll dort eine umfassende Umstrukturierung auf den Weg gebracht werden. Markl räumte außerdem schwere Fehler des Vereins beim Krisenmanagement ein.