Braunschweig. Psychologin Prof. Simone Kauffeld erläutert, warum uns das Streiten mitunter sehr schwer fällt – und wie wir es lernen können.

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Streiten sei nicht automatisch negativ, sagt Professorin Simone Kauffeld von der TU Braunschweig. Immer dann, wenn der Widerspruch, der zum Streit führt, zum Denken anregt und die Streitenden weiterbringt, sei er „sehr bereichernd“. Reibungsfläche sei wichtig für die persönliche Entwicklung, erläutert die Psychologin. Ein Streit laufe jedoch in die falsche Richtung, wenn er zu persönlich werde.

Wirtschafts-Redakteur Andreas Schweiger hat im Podcast "Streitpunkte" mit ihr darüber gesprochen.