Bortfeld. Mehr als 400 Besucher kommen. Eine Partyband sorgt für Stimmung.

Was für eine Premiere. Das erste Weinfest in Bortfeld unter neuer Leitung lockte am Wochenende mehr als 400 Besucher auf den Festplatz am Bauernhausmuseum. Die Bortfelder Nicole und Philip Schwalm sowie Carsten Müller-Deutschmann – alles Veranstaltungsexperten – freuten sich über die tolle Resonanz. Sie hatten das Motto ausgegeben „Das Weinfest darf nicht sterben“. Damit lag das Organisationsteam richtig. Nach etwas zähem Anlauf – das Fest begann bereits um 15 Uhr und endete erst um 24 Uhr – kamen die Bortfelder und Gäste voll auf ihre Kosten. Dafür sorgte vor allem auch ein Novum. Denn erstmals stand mit der Peiner Partyband „PT42“ ein Liveact auf dem Programm. Das war ein Volltreffer, die Gruppe heizte mächtig ein und lockte zahlreiche Tanzfreunde vor die Bühne. Da wurde Sirtaki getanzt und eine Polonaise gebildet, die Leute hatten sichtlich Spaß. Die Band hatte die Besucher fest im Griff und begeisterte mit ihrer musikalischen Vielfalt.

Und auch der Wein „lief gut“, so dass man für Nachschub sorgen musste. „Der Weißwein war durch die Hitze der große Renner, der Rote floss etwas langsamer“, sagte Carsten Müller-Deutschmann, der mit seinem Team für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Im Ausschank waren erlesene Winzerweine vom Mittelrhein. Wem diese Sorten nicht zusagten, der konnte auf eine Auswahl an spanischen Weinen zurückgreifen. Natürlich kam auch das kulinarische Angebot nicht zu kurz. „Wir hielten uns dabei an die Tradition. Es gab Mettwurst- und Schmalzbrote“, meinte Müller-Deutschmann. Hinzu kamen wie es sich für ein zünftiges Weinfest gehört Weintrauben, Käse, aber auch Burgunderschinken im Brötchen.