Bortfeld. Bortfelder Bürger hegen Bedenken gegen das Neubaugebiet. Eine für alle akzeptable Lösung soll gefunden werden, versichert der Bürgermeister.

Ist es ein guter Plan, am östlichen Bortfelder Ortsrand weiteres Bauland auszuweisen? Politik und Verwaltung der Gemeinde Wendeburg befürworten es, mehrere Bürger sprechen sich dagegen aus und formulieren Widersprüche (wir berichteten). Kritisiert werden unter anderem die geplanten Mehrfamilienhäuser. Anwohner befürchten eine „Wand aus hohen Betonklötzen“.

Von den 40 Bauplätzen seien lediglich vier für Einfamilienhäuser geplant, „auf der restlichen Fläche sollen vier mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser entstehen, deren genaue Wohnungszahl noch gar nicht festliegt“, befürchtet Thomas Schneider, ein Anwohner der Straße „Dreivorlinge“ in Bortfeld. Der Bebauungsplan berge „Sprengstoff“ in sich und beanstandet „die mangelnde Transparenz der Politik“.